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    Nicht ohne mein Messgerät

    Ahmet H. über Reisen und Gerinnungs-Selbstmanagement

Ahmet H. war 26 Jahre alt, als er sich einer großen Herzoperation unterziehen musste. Heute, zehn Jahre später, führt er ein aktives und selbstbestimmtes Leben. Seine große Leidenschaft ist das Reisen auf eigene Faust.

Es war im Sommerurlaub in Kroatien, einige Jahre nach seiner Herzoperation. Ahmet war längst geübter Gerinnungs-Selbstmanager, als ihm auffiel, dass das Gebrauchsdatum seiner Teststreifen abgelaufen war. Sollte er trotzdem seine Blutgerinnung messen und den Werten vertrauen? Nein, das schien ihm zu gefährlich, und so machte er sich auf die Suche nach einem Arzt. Ganze sechs Stunden später kehrte er ins Hotel zurück. Die meiste Zeit davon hatte er mit Warten verbracht. Auf das Arztgespräch, auf die Blutentnahme und schließlich auf das Ergebnis. Sechs Stunden für etwas, das ihn normalerweise nur eine Minute kostet. „Also, das passiert mir nie wieder“, sagt der Mittdreißiger mit den wachen Augen. Überhaupt hat Ahmet viele Tipps für andere Selbstmanager, die eine Reise planen: „Die Messutensilien gehören beim Fliegen ins Handgepäck und unterwegs gut geschützt in die Mitte des Koffers oder Rucksacks. Wenn ich eher abenteuerlich unterwegs bin, stecke ich das Ganze in ein spezielles Drybag, damit es trocken bleibt. Diese beschichteten Säcke bekommt man bei jedem Outdoor-Ausstatter.“

Zum Zeitpunkt seiner Herzoperation war Ahmet erst 26 Jahre alt. Schon als Kind wurde ihm prophezeit, dass sein angeborener Herzfehler wahrscheinlich irgendwann einmal operiert werden müsse. Der Eingriff verlief gut, und Ahmet war schnell wieder auf den Beinen. Trotzdem gab es danach Dinge, bei denen er sehr unsicher war – so auch beim Thema Urlaub. Er fragte sich, ob Individualreisen überhaupt noch das Richtige für ihn seien. In einem großen Ferienresort wäre schließlich automatisch eine medizinische Versorgung gewährleistet. Auf der anderen Seite bedeutete ihm das Reisen auf eigene Faust immer sehr viel. Pauschalurlaube waren nie sein Ding. Mit den Jahren gewann Ahmed immer mehr an Sicherheit. Die künstliche Herzklappe und das Marcoumar® gehörten einfach irgendwann zu seinem Leben. „Ich traute mir mehr und mehr zu, und dabei hat mir das Selbstmanagement sehr geholfen. Ich kenne meinen Körper mittlerweile und weiß, wann ich die Dosierung meines Gerinnungshemmers ändern muss. Das bringen die regelmäßigen Kontrollen und die Erfahrung einfach mit sich. Auch ein fremdes Klima oder ungewohntes Essen machen mir kein Kopfzerbrechen mehr. Im Zweifelsfall messe ich halt einfach mal nach“, erklärt er.

Vergangenes Jahr war er mit seiner Lebensgefährtin und zwei Freunden 14 Tage lang auf einem Highland-Trail in Schottland unterwegs. Ahmet schwärmt: „Diese Natur, diese Bilder, das ständig wechselnde Wetter – herrlich. Das heißt Reisen für mich!“

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